
Meine individuelle Herangehensweise
Biodynamische Craniosacral Therapie mit Osteopathischer Basis
Da ich über mehrere Jahre Osteopathie praktiziert und mein Studium in diesem Bereich abgeschlossen habe, konnte ich ein tiefes Verständnis für den Körper und seine Zusammenhänge entwickeln. Diese Erfahrung fliesst in meine heutige Arbeit mit der Craniosacral Therapie ein.
Meine Behandlungen sind achtsam, individuell und von osteopathischen Prinzipien geprägt. Ich erspüre Spannungen, feine Bewegungsmuster und Blockaden, um den Körper sanft in seiner Regeneration zu begleiten. Durch meinen osteopathischen Hintergrund kann ich ich schnell Zusammenhänge erkennen und die Behandlung darauf abstimmen.
Mein Fokus liegt darauf, den Körper als Einheit zu betrachten und ihn dabei zu unterstützen, sein Gleichgewicht wiederzufinden.
Die Craniosacral Therapie ist ein Teilgebiet der Osteopathie
William Garner Sutherland war ein Schüler von A.T Still, der Begründer der Osteopathie. Er hat sich vor allem für das Craniosacrale System interessiert und dessen Behandlung weiterentwickelt. James Jealous entwickelte daraus dann die biodynamische Osteopathie. John E. Upledger, ein Osteopath, nahm 1985 die craniosacrale Herangehensweise aus der Osteopathie heraus und nannte sie Craniosacral Therapie. So entstand eine eigene Methode.
Selbstregulation und ihre Dynamik
Ein zentrales Prinzip der ganzheitlichen Körpertherapie ist die Fähigkeit des Körpers, sich selbst ins Gleichgewicht zu bringen. In der Biodynamik nennt man diese, biodynamische Kräfte. Sie versuchen den Körper immer wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie organisieren und reparieren und haben stets das Ziel, den Körper mehr Richtung Gesundheit auszurichten. Diese Kräfte sind als rhythmische gezeitenartige Bewegungen im Körper spürbar.
Durch äussere Einflüsse, so genannte konditionierte Kräfte wie zum Beispiel ein Unfall, eine Operation, mechanische Belastungen oder allgemein Stress, werden diese Kräfte herausgefordert. Oft findet der Körper ganz von selbst wieder ins Gleichgewicht. Sind die äusseren Einflüsse jedoch sehr stark, oder dauern über längere Zeit an, schafft es das System nicht mehr, diese aufzulösen.
Die konditionierten Kräfte bleiben im System und werden dort gehalten, dies wird als Fulcrum bezeichnet. Es entstehen veränderte rhythmische Bewegungen und damit verbundene Spannungsmuster in den verschiedenen Geweben des Körpers. Aufgrund dieser Spannungsmuster entstehen dann Symptome.
Meine Behandlungsmethode
Mein Fachwissen in Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie und meine geschulten Hände ermöglichen es mir, Spannungsmuster und das
zugrundeliegende Fulcrum zu erspüren. Durch feine Impulse wird der Körper dabei unterstützt, die konditionierten Kräfte aufzulösen und einen neuen Gleichgewichtszustand zu finden.